Legasthenie bzw. Dyskalkulie ist eine umschriebene Entwicklungsstörung schulischer Fertigkeiten im Sinne des internationalen Störungskataloges der WHO ICD- 10 (F81)
Pädagogische Definition von Dr. Astrid Kopp-Duller 1995 ( EÖDL - Erster Österreichischer Dachverband für Legasthenie):
„Ein legasthener/dyskalkuler Mensch bei guter oder durchschnittlicher Intelligenz nimmt seine Umwelt differenziert anders wahr, seine Aufmerksamkeit lässt, wenn er auf Symbole wie Buchstaben oder Zahlen trifft, nach, da er sie durch seine differenzierten Teilleistungen anders empfindet als nicht legasthene/dyskalkule Menschen. Dadurch ergeben sich Schwierigkeiten beim Erlernen des Lesens, Schreibens oder Rechnens“.